Wander- & Bergtour
Hochalpine HĂŒttentour in 5 Tagen!
VerpeilhĂŒtte-KaunergrathĂŒtte-RiffelseehĂŒtte-Taschachhaus-Gepatschhaus:
Diese anspruchsvolle Tour fĂŒhrt ĂŒber schroffe Felsen den langen Gratzug zwischen Pitz- und Kaunertal entlang und sollte nur von erfahrenen, schwindelfreien und trittsicheren Wanderern in Angriff genommen werden.
Von Verpeilalm gehts ĂŒber die KaunergrathĂŒtte, zur RiffelseehĂŒtte, dem Taschachhaus und Gepatschhaus.
Feichten-VerpeilhĂŒtte
Ausgangspunkt ist in Feichten von dort aus fĂŒhrt zuerst einen Wirtschaftsweg entlang bis zur unbewirtschafteten Verpeilalm. Von hier aus fĂŒhrt rechts ein Ziehweg und links ein Wandersteig entlang des Verpeilbachs zur VerpeilhĂŒtte.
VerpeilhĂŒtte-KaunergrathĂŒtte
Von der Verpeilalm aus gehtâs weiter Richtung Madatschjoch ĂŒber das Gletschergebiet. Hier wird der Weg immer steiniger und verliert sich allmĂ€hlich im Gletschervorfeld. Wir halten uns auf der linken Seite bergauf und mĂŒssen je nach VerhĂ€ltnissen weiter oben den Gletscherrand betreten.(Oft ist dies sinnvoller als im TrĂŒmmerwerk zu gehen.) Vorsichtig gehtâs ĂŒber eine neue RoutenfĂŒhrung ĂŒber das Apere Madatschjoch. Man steigt ĂŒber die vordere Rinne in ein unangenehmes Schuttcouloir das trotz angebrachter Ketten nicht leicht ĂŒberwindbar ist. Dann kehrt man zum linken Begrenzungsfelsen, wo man sich mĂŒhsam an Ketten hinaufzieht. Achtung hier herrscht groĂe Steinschlaggefahr! Am FuĂ der Seitenflanke ist das gröĂte Hindernis der Tour geschafft. Im Schatten der Watzespitze gehtâs dann ĂŒber MorĂ€enfelder den Buckel zur KaunergrathĂŒtte hinab.
Vorsicht: Das Madatschjoch ist als Alpine Route ausgewiesen - Alternativ Ăbergang ĂŒber das Verpeiljoch
KaunergrathĂŒtte â RiffelseehĂŒtte
Ein lĂ€ngerer Abstieg durch Planggerosstal fĂŒhrt in eine kleine Gasse zur Wegkreuzung P 2452, wo die Route rechts auf den Cottbuser Höhenweg fĂŒhrt. Nun geht der Weg weiter ĂŒber GrashĂŒgel und Schrofen Passagen entlang dem unteren Planggerosstal. Der Höhenweg dreht dann weiter nach SĂŒden und nĂ€hert sich einer Schlucht. In diese wird abgestiegen und gegenĂŒber fast ebenso steil wieder aufgestiegen. Danach kann man die Querung fortsetzten. SchlieĂlich verlĂ€sst man die GelĂ€nderterrasse und steigt hinab zum Riffelsee, vorbei an der Seilbahnstation zur RiffelseehĂŒtte.
RiffelseehĂŒtteâTaschachhaus
Der Weg fĂŒhrt zum Abfluss des Riffelsees hinab und dann hoch auf die SonnenhĂ€nge des Taschachtals entlang des Fuldaer Höhenwegs. Man geht ĂŒber grasige spĂ€ter auch steinige Passagen einen gleichmĂ€Ăig ansteigenden Weg entlang. Die EiskastenbĂ€che werden ĂŒberschritten und einige kettengesicherte Passagen folgen (welche ĂŒber einen Weg oberhalb umgangen werden können). Bis man den leicht absteigenden Sexegertenbach erreicht. Hier wird die BrĂŒcke ĂŒberquert und folgt einem kurzen Aufstieg nach links zum Taschachhaus. Ein beeindruckender Blick in die EisbrĂŒche des Taschachferners wartet auf Sie.
Taschachhaus â Gepatschhaus
Der letzte Abschnitt ĂŒber das Ălgrubenjoch wird anstrengender als die vorige Etappe, und fĂŒhrt zum höchsten Punkt der gesamten Tour. Vom Taschachhaus fĂŒhrt der Weg zurĂŒck zur BrĂŒcke und dann den Steig nördlich der Bachseite hinauf. Hier folgt man einer alten Trasse die noch deutlich zu erkennen und gut begehbar ist. Diese Trasse endet dann plötzlich vor einer weggerissenen BrĂŒcke, was das Ăberschreiten des Gletscherabflusses zu einem schwierigeren Unterfangen gestaltet. Im Bereich der nördlichen SeitenmorĂ€ne des Sexegerenferners steigt man auf. Sie kommen an einem tĂŒrkisfarbenen Morönensee vorbei, dahinter folgen sie der steileren BlockschutthĂ€ngen (oder Schneefelder je nach Beschaffenheit) das Ălgrubenjoch hinauf auf 3050m. Nun folgt ein 1100m steiler Abstieg. Nach dem die ersten steinigen Passagen fĂŒhrt eine Verflachung langsam in die GrĂŒne Zone. Durch die Innere Ălgrube gehtâs zuerst bergab, dann weiter ĂŒber die Kehren der unteren Trogstufe zur Kaunertaler GletscherstraĂe. Gleich rechts liegt das Gepatschhaus (1.928m) mit der Kapelle Maria Schnee, hier befindet sich auch eine Bushaltestelle.
Diese anspruchsvolle Tour fĂŒhrt ĂŒber schroffe Felsen den langen Gratzug zwischen Pitz- und Kaunertal entlang und sollte nur von erfahrenen, schwindelfreien und trittsicheren Wanderern in Angriff genommen werden.
Von Verpeilalm gehts ĂŒber die KaunergrathĂŒtte, zur RiffelseehĂŒtte, dem Taschachhaus und Gepatschhaus.
Feichten-VerpeilhĂŒtte
Ausgangspunkt ist in Feichten von dort aus fĂŒhrt zuerst einen Wirtschaftsweg entlang bis zur unbewirtschafteten Verpeilalm. Von hier aus fĂŒhrt rechts ein Ziehweg und links ein Wandersteig entlang des Verpeilbachs zur VerpeilhĂŒtte.
VerpeilhĂŒtte-KaunergrathĂŒtte
Von der Verpeilalm aus gehtâs weiter Richtung Madatschjoch ĂŒber das Gletschergebiet. Hier wird der Weg immer steiniger und verliert sich allmĂ€hlich im Gletschervorfeld. Wir halten uns auf der linken Seite bergauf und mĂŒssen je nach VerhĂ€ltnissen weiter oben den Gletscherrand betreten.(Oft ist dies sinnvoller als im TrĂŒmmerwerk zu gehen.) Vorsichtig gehtâs ĂŒber eine neue RoutenfĂŒhrung ĂŒber das Apere Madatschjoch. Man steigt ĂŒber die vordere Rinne in ein unangenehmes Schuttcouloir das trotz angebrachter Ketten nicht leicht ĂŒberwindbar ist. Dann kehrt man zum linken Begrenzungsfelsen, wo man sich mĂŒhsam an Ketten hinaufzieht. Achtung hier herrscht groĂe Steinschlaggefahr! Am FuĂ der Seitenflanke ist das gröĂte Hindernis der Tour geschafft. Im Schatten der Watzespitze gehtâs dann ĂŒber MorĂ€enfelder den Buckel zur KaunergrathĂŒtte hinab.
Vorsicht: Das Madatschjoch ist als Alpine Route ausgewiesen - Alternativ Ăbergang ĂŒber das Verpeiljoch
KaunergrathĂŒtte â RiffelseehĂŒtte
Ein lĂ€ngerer Abstieg durch Planggerosstal fĂŒhrt in eine kleine Gasse zur Wegkreuzung P 2452, wo die Route rechts auf den Cottbuser Höhenweg fĂŒhrt. Nun geht der Weg weiter ĂŒber GrashĂŒgel und Schrofen Passagen entlang dem unteren Planggerosstal. Der Höhenweg dreht dann weiter nach SĂŒden und nĂ€hert sich einer Schlucht. In diese wird abgestiegen und gegenĂŒber fast ebenso steil wieder aufgestiegen. Danach kann man die Querung fortsetzten. SchlieĂlich verlĂ€sst man die GelĂ€nderterrasse und steigt hinab zum Riffelsee, vorbei an der Seilbahnstation zur RiffelseehĂŒtte.
RiffelseehĂŒtteâTaschachhaus
Der Weg fĂŒhrt zum Abfluss des Riffelsees hinab und dann hoch auf die SonnenhĂ€nge des Taschachtals entlang des Fuldaer Höhenwegs. Man geht ĂŒber grasige spĂ€ter auch steinige Passagen einen gleichmĂ€Ăig ansteigenden Weg entlang. Die EiskastenbĂ€che werden ĂŒberschritten und einige kettengesicherte Passagen folgen (welche ĂŒber einen Weg oberhalb umgangen werden können). Bis man den leicht absteigenden Sexegertenbach erreicht. Hier wird die BrĂŒcke ĂŒberquert und folgt einem kurzen Aufstieg nach links zum Taschachhaus. Ein beeindruckender Blick in die EisbrĂŒche des Taschachferners wartet auf Sie.
Taschachhaus â Gepatschhaus
Der letzte Abschnitt ĂŒber das Ălgrubenjoch wird anstrengender als die vorige Etappe, und fĂŒhrt zum höchsten Punkt der gesamten Tour. Vom Taschachhaus fĂŒhrt der Weg zurĂŒck zur BrĂŒcke und dann den Steig nördlich der Bachseite hinauf. Hier folgt man einer alten Trasse die noch deutlich zu erkennen und gut begehbar ist. Diese Trasse endet dann plötzlich vor einer weggerissenen BrĂŒcke, was das Ăberschreiten des Gletscherabflusses zu einem schwierigeren Unterfangen gestaltet. Im Bereich der nördlichen SeitenmorĂ€ne des Sexegerenferners steigt man auf. Sie kommen an einem tĂŒrkisfarbenen Morönensee vorbei, dahinter folgen sie der steileren BlockschutthĂ€ngen (oder Schneefelder je nach Beschaffenheit) das Ălgrubenjoch hinauf auf 3050m. Nun folgt ein 1100m steiler Abstieg. Nach dem die ersten steinigen Passagen fĂŒhrt eine Verflachung langsam in die GrĂŒne Zone. Durch die Innere Ălgrube gehtâs zuerst bergab, dann weiter ĂŒber die Kehren der unteren Trogstufe zur Kaunertaler GletscherstraĂe. Gleich rechts liegt das Gepatschhaus (1.928m) mit der Kapelle Maria Schnee, hier befindet sich auch eine Bushaltestelle.
Gipfel am Weg
Madatschkopf (2783m): 1 1/4 Std. vom Weg zum Madatschjoch
Brandkogel (2677m): 45 Min. vom Cottbuser Höhenweg
Hintere Ălgrubenspitze (3296m): 45 Min. vom Ălgrubenjoch
tour2
Höchster Punkt
3050m